Die Erfindung des Telefons hat die Berufswelt revolutioniert. Über 100 Jahre später brachte das Internet erneut weitere Vorteile. Zahlreiche Möglichkeiten entstanden, um den Joballtag noch effizienter und produktiver zu gestalten. In diesem Blogbeitrag erhalten Sie einen Einblick, wie auch Sie von der Digitalisierung profitieren und Ihre Produktivität durch technische Hilfsmittel steigern können.

Mehr Produktivität im Vertrieb

Jeder Verkäufer kennt das Problem: Sie verbringen viel mehr Zeit am Schreibtisch, als Sie eigentlich wollen. Administration und Kalkulation bremsen Sie aus, denn Sie verlieren wertvolle Stunden, in denen Sie Ihre Interessenten überzeugen könnten. Manche Vertriebler genießen diese Auszeit vom Kundenkontakt und verstecken sich regelrecht hinter der Bürokratie. Aber die meisten leiden unter der schlechten Organisation, die Ihren Erfolg ausbremst. Ein wesentlicher Schritt für mehr Produktivität ist daher, durch die richtige Technologie die verkaufsaktive Zeit zu steigern. Neue Innovationen ermöglichen es, schneller und effizienter zu arbeiten, indem sie Abläufe schlanker gestalten. Was Sie außerdem beachten sollten: Technischer Fortschritt ist insbesondere im 21. Jahrhundert äußerst wettbewerbsrelevant. Mit jeder Neuerung, die Sie vor Ihren Wettbewerbern erfolgreich in Ihr Unternehmen integrieren, heben Sie sich wieder von der Masse ab und bieten Ihrem Kunden ein überzeugendes Alleinstellungsmerkmal, das häufig auch Ihre Produktivität und Ihre internen Abläufe verbessert.

Zweifel an der Technik?Sales Up Call Thorsten Jekel

Bei einem Großteil der Unternehmen kostet die IT allerdings nur Geld. Sie ist für Außenstehende kaum transparent, und daher ist nur schwer ersichtlich, wie und ob sie überhaupt den Verkauf fördert. Häufig ist sie der Ursprung für Komplexität und Schwerfälligkeit und erzeugt somit Faktoren, die keineswegs zur Produktivität beitragen. Selbst wenn in Innovationen investiert wird, verrotten diese oft ungenutzt in der Schreibtischschublade oder auf der Festplatte. Oder mit der Technik wird nur herumgespielt, ohne durch die Anwendung wirklich ein sinnvolles Ziel zu verfolgen. Einigen Kollegen steht aber auch einfach ihr Perfektionismus im Weg: Wenn wir uns nicht 100% sicher in der Handhabung fühlen, haben wir Angst, Fehler zu machen, und verschließen uns deshalb vor Neuheiten. Der Kampf mit der richtigen Anwendung ist in deutschen Büros Alltag. Ebenso ist es keine Seltenheit, wenn Mitarbeiter von den neuen Möglichkeiten überfordert sind. Deshalb ist es nicht sinnvoll, völlig unreflektiert sämtliche neuen Tools und Erfindungen zu kaufen, die auf den Markt kommen.

So investieren Sie in Produktivität

In Wirklichkeit braucht es nämlich die richtige Struktur, die von der Technik unterstützt wird und so zu mehr Produktivität führen kann. Dafür muss abgewägt werden, welche Tools in der aktuellen Situation Unternehmen und Mitarbeitern tatsächlich weiterhelfen. Prüfen Sie, welche Anwendungen bisher gut ankommen und wie Sie diese gegebenenfalls noch ergänzen können. Dabei sollten Sie auch den Gedanken an technische Abrüstung nicht von sich schieben. Zu viele technische Gadgets lenken ab und schaden so der Produktivität. Technik ist nur das Mittel zum Zweck, nie der Selbstzweck. Daher muss der erste Schritt immer sein, sich zunächst über seine Arbeitsweise und Ziele klar zu werden. Ist das erfolgt, kann Technik Sie dabei unterstützen, Prozesse zu optimieren, Kunden zu begeistern, Geschäftsmodelle zu ermöglichen oder zu optimieren und letzten Endes auch mehr Geld zu verdienen.

Produktiver mit Videokonferenz, iPad oder Tablet

Technik ist nach wie vor vielen fremd. Dabei sind wir täglich davon umgeben, und es gilt nun, die privaten Kompetenzen auch in den beruflichen Rahmen zu übertragen. Insbesondere die oberste Führung muss hier mit gutem Beispiel vorangehen und den Mitarbeitern zeigen, wie sich die Technik in den Berufsalltag integrieren lässt und so die Produktivität steigert. Nur durch gute Erfahrungswerte auf der Arbeit lassen sich neue Techniken nachhaltig etablieren.

Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich iPads und andere Tablets, da sie leichter, handlicher und effizienter sind als große Laptops. Vor allem im Vertrieb lässt sich auf diese Weise produktiver arbeiten, aber nur wenn das Tablet wirklich als „One Device“ genutzt wird. Wer ständig zwischen Laptop und iPad wechselt, generiert damit selbst nur mehr Transferarbeit. Ein weiterer Bereich in Unternehmen, der auch sehr gut mit iPad oder anderen Tablets arbeiten kann, sind Vorstände und Aufsichtsräte. So haben Sie immer alle wichtigen Dokumente, auf die Sie zugreifen müssen, in sehr kompakter Form dabei und werden sicherlich auch bald eine Verbesserung Ihrer Produktivität spüren. Bedingt durch den hohen Anschaffungspreis trauen sich einige Mitarbeiter jedoch nicht, iPads wirklich intensiv zu nutzen oder sie wissen nicht richtig damit umzugehen. Kurze Workshops und Trainings helfen dabei, das neue Gerät in den Berufsalltag zu integrieren.

Sollten gemeinsame Treffen durch räumliche Trennung erschwert werden, schaffen Videokonferenzen Abhilfe. Eine gute Einsatzmöglichkeit bieten beispielsweise Vertriebsmeetings, da so auch Außendienstmitarbeitern eine Teilnahme ermöglicht wird. Interne Abstimmungsprozesse profitieren ebenfalls von der relativ bekannten Technik. Mit nur wenigen Klicks lassen sich Kollegen aus anderen Abteilungen hinzuschalten, um in der direkten Kommunikation schnell die wichtigsten Fakten und Fragen zu klären. Auch weite Reisen zum Kunden sind manchmal durch einen kurzen Videochat ersetzbar, wenn es nur um eine kurze Abstimmung geht. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich nicht auf ein bestimmtes System versteifen. Seien Sie gegenüber Ihrem Kunden flexibel und bieten Sie besonderen Service, indem Sie auf das von ihm favorisierte und vorrangig genutzte Videokonferenz-System wechseln. Dank des recht einheitlichen Aufbaus und der überschaubaren Nutzungsvoraussetzungen ist das ohne großen Aufwand machbar. Einen professionellen Eindruck macht es zudem, wenn Sie Ihre Kamera vor einem weißen Hintergrund positionieren.

Ein Tipp für die Zukunft

Es ist sinnvoll, immer wieder nach Innovationen Ausschau zu halten, die die Produktivität steigern könnten und gegebenenfalls auch schon länger auf dem Markt sind. Häufig sind im Zeitraum seit der Veröffentlichung die Kosten bereits gesunken und erste Fehler behoben. Außerdem sind die Grundfunktionalitäten vieler Tools sehr ähnlich und die Bedienung wird immer intuitiver. Trotz all der Möglichkeiten der Digitalisierung dürfen Sie den persönlichen Kontakt zu Menschen nicht vernachlässigen, denn gerade in Vertrieb und Führung ist er unersetzlich.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie mit cleverer Technik die Produktivität Ihres Unternehmens steigern können? Dann hören Sie sich meinen aktuellen Sales-up-Call mit Thorsten Jekel an. Der Experte für Digital Working verrät im Interview, welche Tools Sie kennen und nutzen sollten.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesem Thema? Hinterlassen Sie mir gerne einen Kommentar!

Fotoquelle Titelbild: © oatawa/shutterstock.com

Warum Sie sich den Sales-up-Call zum Thema "Digitale Produktivität" anhören sollten:

Sie erfahren...

  • … wie die Coca-Cola-Company durch technische Änderungen die Produktivität ihres Vertriebs um 20% steigern konnte.
  • … welche Technik sinnvoll ist und wovon Sie besser die Finger lassen.
  • … was Scrum ist und wie Sie davon profitieren.
  • … warum Sie „Bürofreitage“ abschaffen sollten.
  • … welche Tools DSGVO-konform nutzbar sind.

One Comment

  1. Lucas Pedretti 28. September 2018 at 16:04 - Reply

    Sehr interessante Diskussion, Herr Heinrich, danke. Ich würde Predictive Analytics zur Liste der Technologien hinzufügen. Predictive Sales Analytics spielt heutzutage eine wichtige Rolle, um die Produktivität im B2B-Vertrieb zu steigern. https://qymatix.de/de/predictive-analytics-b2b-beispiel/

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