Mehr Umsatz, mehr Kundenzufriedenheit, mehr Mitarbeiterengagement. Die meisten Führungskräfte haben keine Schwierigkeiten damit, innerhalb von Sekunden einen Wunschzettel für die Zukunft zu formulieren. Und im Idealfall wird daraus innerhalb kürzester Zeit Realität. Tatsächlich klappt dieses Vorgehen aber in den seltensten Fällen. Manche Dinge müssen eben reifen, und clevere Führungskräfte verstehen das. Was eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur ausmacht und wieso der Erfolg kommender Jahre ein Umdenken im Hier und Jetzt erfordert, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die Kultivierung der Zukunftsfähigkeit

Gut Ding will Weile haben: Was der Volksmund weiß, spielt in vielen Unternehmen eine nachrangige Rolle. Anstatt bewusst Zeit zu investieren, greifen Entscheider so bald wie möglich ab, was geht. Sicher, es gibt Unternehmensbereiche, in denen es sinnvoll ist, Dinge schnell zu erledigen, doch an anderer Stelle macht sich Geduld im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt. Smarte Führungskräfte sind deshalb darauf bedacht, einen gesunden Nährboden für solide Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft zu schaffen. Und um dieses Ziel zu erreichen, muss bewusst und nachhaltig gewirtschaftet werden. Unternehmen mit einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur fragen sich nicht, wie sie in möglichst kurzer Zeit die höchste Rendite erzielen können. Stattdessen überlegen sie, was der bestmögliche Ertrag in angemessener Zeit ist, wie sinnvoll investiert werden kann und welche Faktoren den Weg zur idealen Rendite beeinflussen.

In einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur wissen Entscheider um die Kunst des Loslassens

Immer neue Möglichkeiten und Herausforderungen zeugen von einer Welt im Wandel. Wer in diesem Umfeld bestehen will, muss einerseits nachhaltig investieren und andererseits bereit sein, flexibel neue Wege zu gehen. Tatsächlich gilt in vielen Unternehmen aber nach wie vor die Devise: „Das haben wir schon immer so gemacht, das machen wir auch weiter so.“ Dass mit dieser Einstellung schon lange kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, wird leicht vergessen. Veraltete Denkstrukturen verhindern in diesen Fällen den Erfolg und neue technische Möglichkeiten führen schnell zu Überforderung.

Vor allem dann, wenn langgediente Entscheider es gewohnt sind, sämtliche Fäden in der Hand zu halten, werden die Chancen der Digitalisierung oft nicht ausreichend genutzt. Innovativen Ideen steht so manches Mal die Sorge vor Kontrollverlust im Weg.

Clevere Unternehmer denken anders: Sie vertrauen auf die Expertise ihrer Mitarbeiter und besitzen die Fähigkeit, auch mal loszulassen. Innovation bedeutet schließlich, den Status quo hinter sich zu lassen, um neue Ideen und Konzepte zu entwickeln und erfolgversprechendere Wege für die Zukunft zu finden. Das funktioniert allerdings nur dann, wenn alle Beteiligten im Rahmen einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur dazu animiert werden, sich mutig auf neue Abenteuer einzulassen.

Eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur fördert Veränderungsprozesse

Es ist nicht einfach, vertraute Denkkonzepte über Bord zu werfen und die gewohnte Komfortzone zu verlassen. Oft ist der Weg in die Zukunft mit Ängsten verbunden und das damit verbundene Gedankenkarussell hat schon bei so mancher Führungskraft für schlaflose Nächte gesorgt. Vor allem dann, wenn es nach einer unpopulären Entscheidung noch keine messbaren Ergebnisse gibt, wird schnell hinterfragt, ob sich die damit verbundenen Investitionen bezahlt machen. In Situationen wie diesen ist es wichtig, die Chancen, die mit der neuen Situation einhergehen, im Blick zu behalten und genau zu analysieren, woher mögliche Unsicherheiten rühren. Nur wer sich selbst in Frage stellt, kann Antworten finden, persönliche Schwachstellen ausbügeln und individuelle Stärken gewinnbringend einsetzen. Selbstreflexion und Mut sind für Veränderungsprozesse unumgänglich, aus denen etwas Neues und Besseres entstehen soll.

Kreativität und Empathie als Basis einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur

Weiterentwicklung basiert auf der Fähigkeit, kreative Lösungen für neue Herausforderungen zu finden. Wie schnell diese Herausforderungen alles Vertraute in Frage stellen können, hat nicht zuletzt die Pandemie der Welt deutlich vor Augen geführt.

Sales-up-Call Cover mit Karola Sakotnik

Kreative Menschen lassen sich davon allerdings nicht aus der Bahn werfen, sondern trauen sich in allen Lebenslagen, neu zu denken und Risiken einzugehen. Sie sind neugierig und verstehen, dass Trial und Error unter Umständen die bessere Strategie sein kann als allumfassende Kontrolle.

Für Führungskräfte, die auf eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur setzen, ist es wichtig, auf solche Mitarbeiter zurückgreifen zu können. Doch mit der Einstellung dynamischen Nachwuchses ist es nicht getan. Um Kreativität leben zu können, muss auch das Umfeld stimmen. Dazu gehört, dass Führungskräfte empathisch sind und den Faktor Mensch im Blick behalten. Wachstum findet dann statt, wenn Mitarbeiter mit ihren Stärken und Schwächen wahrgenommen werden und die Möglichkeit bekommen, sich auf sicherem Boden weiterzuentwickeln. Auch Anerkennung ist in einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur ein wichtiger Treiber – vor allem dann, wenn sie dazu führt, dass eine Person genug auf ihre eigenen Fähigkeiten vertrauen kann, um selbst dann noch mutig voranzuschreiten, wenn mal Gegenwind aufkommt. Und dieser Gegenwind wird sich nicht vermeiden lassen, denn Konflikte bleiben in Unternehmen, die auf neue Denkweisen setzen, nicht aus. Eine gesunde Kommunikationsbasis ist vor diesem Hintergrund entscheidend, um unterschiedliche Ansichten wertschätzend besprechen zu können und kraftzehrende Kämpfe zu vermeiden.

Eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur zeigt auch Grenzen auf

Doch was passiert, wenn neue Ideen und damit der Weg in die Zukunft bewusst sabotiert werden? Was ist, wenn langgediente Mitarbeiter Innovationen blockieren oder nicht an sich arbeiten wollen? Dann ist es an der Zeit, klare Kante zu zeigen. Die Bereitschaft zur Veränderung kann nicht erzwungen werden und clevere Führungskräfte wissen, bis zu welchem Punkt es sich lohnt, Mitarbeiter zu fördern und ab wann die Ressource Zeit besser anderweitig investiert wird. Eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur fördert Weiterentwicklung und setzt auf mutiges Umdenken. Wer da nicht mitzieht, schafft sich selbst genauso ab wie es bereits unzählige Unternehmen getan haben, die zu lange in ihrer Komfortzone verharrt sind.

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Warum Sie sich den Sales-up-Call zum Thema "Neues Denken" anhören sollten:

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