Auch Personen, deren Jobbezeichnung nicht Verkäufer ist, müssen verkaufen lernen. Viele Solo-Selbstständige, Menschen, die regelmäßig Präsentationen halten oder im Kundenkontakt überzeugen möchten, benötigen ebenfalls die Fähigkeit, ihre Ideen, Vorhaben und Leistungen zu verkaufen. Allerdings fällt das nicht jedem leicht, sodass Verkaufen für viele Bauchschmerzen und geringe Erfolgschancen bedeutet. In diesem Beitrag finden Sie wertvolle Tipps, wie Sie wieder Spaß am Verkaufen finden und dabei erfolgreicher werden.

Die richtige Einstellung zum Vertrieb

Stellen Sie sich manchmal die Frage, wie Sie Ihre Ideen, Produkte oder Leistungen verkaufen sollen, wenn Sie sich eigentlich nicht richtig trauen? Wenn Ihnen etwas scheinbar Unsichtbares im Weg steht und Sie zurückhält? Wenn es Ihnen einfach nicht gelingt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten oder in größeren Gruppen das Wort zu ergreifen? Macht Ihnen Verkaufen Spaß oder tun Sie es, weil Sie Anerkennung suchen oder für Ihren Job oder Ihr Business einfach keine andere Wahl haben? Für Verkäufer ist es wichtig, dass ihnen Präsentieren leichtfällt. Falls Sie aufgrund der vorherigen Fragen das Gefühl haben, dass das bei Ihnen nicht mehr so ist, ist Vorsicht geboten. Zu viel Stress und Druck im Vertrieb können schnell zu einem Burnout führen. Hier sind Sie in der Eigenverantwortung, Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und die Notbremse zu ziehen. Denn unabhängig davon, ob Sie den Spaß am Verkaufen wiederfinden, schadet Ihnen die permanente Belastung massiv. Natürlich ist Verkauf auch mal harte Arbeit, aber alleine der Spaßfaktor beschert Ihnen keine Work-Life-Balance – ebenso wenig wie Wertschätzung und Provisionen Ihre Gesundheit pushen. Dennoch ist es wichtig, dass Ihr Gehalt am Ende des Monats zum Leben reicht.

Vermeiden Sie diese Fehler

Augenscheinlich scheint ein Vertriebscoach die Lösung für Ihr Problem zu sein. In manchen Fällen mag das zutreffen, aber Sie müssen sich im Vorfeld einer Tatsache bewusst werden: Die besten Strategien, die Ihnen ein Coach vermitteln kann, bringen Ihnen nichts, wenn Ihr eigenes Mindset blockiert. Nachhaltiger, gesunder Erfolg und Spaß am Verkaufen brauchen Überzeugung, ein Warum. Andernfalls kann es sein, dass Ihre Einstellungen Ihren Erfolg blockieren. Gedanken wie „Das schaffe ich sowieso nicht“ bremsen Sie aus, Sie sabotieren sich also selbst. Wenn Sie schon Angst haben, zum Hörer zu greifen, bringen Sie zehn Techniken für Top-Telefonate nicht weiter. Solche Ängste und negativen Überzeugungen sind jahrelang antrainiert und verschwinden daher nicht einfach wieder durch ein Vertriebstraining.

Kollegen werden Ihnen vielleicht schon geraten haben, Positiver an Ihre Vertriebsaufgaben heranzugehen. Sie werden immer wieder Erfolge sehen und sich dadurch vielleicht unter Druck gesetzt fühlen. Daher kann es ratsam sein, das Szenario einmal umzudrehen. Stellen Sie sich einmal die Frage: Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn ich diesen Interessenten jetzt in ein Verkaufsgespräch verwickele? Er könnte nicht kaufen. Aber auf dem Stand sind Sie doch auch schon vor dem Gespräch – was haben Sie also zu verlieren? Es kann erleichternd sein zu wissen, dass ein Scheitern auch keinen gravierenden Einfluss auf Ihr Leben haben wird. Und wenn mal wieder das fünfte Telefonat kein Ergebnis gebracht hat, machen Sie sich klar, dass auch das zum Vertrieb dazugehört. Hinterfragen Sie immer mal wieder Ihr Vorgehen, um sicherzugehen, dass Sie Ihre Zeit wirklich effektiv nutzen. Einfach nur möglichst viele Telefonate abzuarbeiten, um eine Quote zu halten, ist nicht zielführend. Überlegen Sie wirklich, auch mit Kollegen, wie Sie Ihre Technik verbessern können und trauen Sie sich was.

Tipps für mehr Spaß am Verkaufen

Im Vertrieb fällt es vielen schwer, nach Hilfe zu fragen. Dabei haben Sie in Ihrem Umfeld sicherlich auch den ein oder anderen Verkäufer, der Ihnen einen Tipp geben kann oder mit Ihnen übt. Häufig bringt Sie bereits der fachliche Austausch weiter. Oder Sie wenden sich an einen Vertriebstrainer, der Sie individuell coacht. Wer als Verkäufer in der Krise steckt, sollte sich klarmachen, was er überhaupt verkauft. Sie müssen selbst davon überzeugt sein, welchen Mehrwert Sie bieten und aus welchem Sinn heraus Sie verkaufen. Notieren Sie sich die Antworten zu folgenden Fragen auf ein Blatt: Was überzeugt mich an dem, was ich verkaufen möchte? Was bereitet mir an meinem Job Freude? Wie sehr kann ich das ausleben? Warum habe ich diesen Job bei dieser Firma gewählt? Wo liegen mein Stärken und Schwächen und wie beeinflusst das meinen Verkaufsprozess? Machen Sie sich also wirklich klar, an welcher Stelle Sie gerade stehen und hinter welchen Stellschrauben sich Optimierungspotenzial verbirgt.

Um im Vertrieb besser zu werden und so wieder mehr Spaß am Verkaufen zu haben, gibt es generell zwei Möglichkeiten:

Sie verbessern Ihre Skills in Kommunikation/Vertrieb oder Sie ändern Ihre Strategie, beispielsweise indem SieSales-up-Call Cover mit Marcus Selzer Interessenten Content anbieten, der sie zu warmen Kontakten werden lässt. Es ist auch in Ordnung, wenn Sie mit einer 80 % ausgereiften Idee starten. Wagen Sie etwas und lernen Sie aus den Fehlern, genauso entsteht Fortschritt und Sie verlieren die Angst vorm Vertrieb, da Sie Erfahrungen sammeln. Absagen und Ablehnung gehören zum normalen Selektionsprozess innerhalb des Vertriebs und haben nicht zwangsläufig etwas mit Ihnen zu tun. Versuchen Sie deshalb diese negativen Trigger durch positive Motivation zu ersetzen: Der letzte Telefonkontakt hatte wieder kein Interesse an Ihrem Angebot. Okay, blöd gelaufen für ihn, denn dann verpasst er den Mehrwert, den Sie ihm hätten bieten können. Und Ihr nächster Anruf hat das Glück, dass Sie auch ihm die Chance bieten, von dem Mehrwert zu profitieren.

Verkaufen ist Kopfsache

Jeder Vertriebler hat Spaß am Verkaufen, wenn er erfolgreich ist. Aber nur weil es bei Ihnen gerade nicht so rund läuft, ist dies kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Eignen Sie sich neue Techniken an, üben Sie mit Kollegen und suchen Sie die positive Motivation, statt sich von negativen Triggern runterziehen zu lassen. Verkaufen beginnt im Kopf. Daher sollten Sie Ihre Aufgaben mit einem positiven Mindset angehen, neue Dinge ausprobieren und bereit sein zu scheitern. Wenn Sie überzeugt von Ihrem Produkt oder Ihrer Leistung sind, werden Sie das Interessenten auch vermitteln können und Sie werden den Spaß am Verkaufen wiederfinden. Achten Sie lediglich darauf, nicht in Stress zu versinken – dann brauchen Sie neue Strukturen, die Ihnen wieder mehr Raum für die Dinge bieten, die Ihnen Spaß machen.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie wieder dem Spaß am Verkaufen finden? Dann hören Sie sich meinen aktuellen Sales-up-Call mit Marcus Selzer an. Der Vertriebs- und Lebenscoach verhilft Menschen zu mehr Erfolg und gibt im Interview wertvolle Tipps, wie Ihnen Vertrieb wieder leichter fällt.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesem Thema? Hinterlassen Sie mir gerne einen Kommentar!

Warum Sie sich den Sales-up-Call zum Thema "Zweite Chance" anhören sollten:

Sie erfahren...

  • …welche Ansätze für Menschen wirksam sind, die nicht gerne verkaufen, es aber müssen.
  • …warum Geschäftsmodelle, Produkte und Leistungen immer wieder auf den Prüfstand müssen.
  • …was wir aus der Corona-Krise für unser Mindset lernen können.
  • …wieso Sie mehr auf Ihr Bauchgefühl hören sollten.
  • …was Kunden verpassen, wenn Sie in der Akquise zögern.

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